Felicitas Andresen / Literatur
„Temperamentvolle, gestenreiche Prosa mit sehr viel Drive“
Badische Zeitung
Die Schriftstellerin Felicitas Andresen vor ihrem Haus in Hemmenhofen, das ihre Großeltern 1920 errichteten.“
Foto: Sylvia Floetemeyer / Südkurier /
Kurzvita
Felicitas Andresen, geboren 1939 in Hemmenhofen, studierte Kunstgeschichte, danach noch Soziologie, arbeitete als Theaterschauspielerin und in einer anthroposophischen Heimsonderschule. Sie schrieb schon als Kind, legte aber erst 1991 los, nachdem einen Kurzgeschichtenpreis gewonnen hatte. Ihr erster, autobiografisch gefärbter, Roman „Beate auf den Knien“ kam 1993 bei dtv heraus. Es folgten 1995 das Kinderbuch ‚„Kinder sind nicht wasserlöslich‘, sagte die Prinzessin“ (tabu verlag), 2001 „Lene im Schilf“, eine „Salem-Novela“ (epubli), 2010 der Roman „Fichte im Bett“ (Drey-Verlag) und 2015 „Sex mit Hermann Hesse“ (Klöpfer & Meyer).
Südkurier / Sylvia Floetemeyer /
2018 erschien ihr Jugendroman über ein geistig behindertes Mädchen und ihren „normalen“ Freund: „Die vornehme Pepsi und ihr Bodyguard“.
„Früher hätte man das, was Felicitas Andresens Schreiben auszeichnet, vielleicht Mutterwitz genannt. Heute spricht man von temperamentvoller, gestenreicher Prosa mit sehr viel Drive: verblüffend jung fürs zu vermutende Alter der Autorin. Auf das von ihr selbst mit gewisser Koketterie avisierte Publikum der Senioren mit Abitur dürfte sich ihr Leserkreis keineswegs beschränken. Da bläst also ein frischer Wind vom Bodensee!“
Rezension Badische Zeitung zum Roman „Sex mit Hermann Hesse“