Aktuell

Natürlich GEDOK – 25 Jahre für Kunst und Künstlerinnen in OWL

Ausstellung der GEDOK OWL, Hangar 21
vom 2. bis 30.04.2023

Eine Einführung von Helga Kambartel

Die Gedok OWL mit Sitz in Detmold wurde 1998 gegründet und ist eine Regionalgruppe der 1926 von Ida Dehmel in Hamburg ins Leben gerufenen GEDOK. Die regionalen Gruppen sind in der BundesGEDOK organisiert, dem Dachverband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V., dem größten Netzwerk für Künstlerinnen der Sparten bildende Kunst, angewandte Kunst, Art Design, Literatur, Musik, interdisziplinäre Kunst und darstellende Kunst in der BRD. Ein Teil dieses Netzwerkes ist die GEDOK OWL seit 25 Jahren. Ihr Schwerpunkt liegt bei der bildenden Kunst, weshalb zu ihren öffentlichen Aktivitäten insbesondere die Veranstaltung von Ausstellungen gehört.

Für ihr Jubiläumsjahr hat die GEDOK OWL drei Ausstellungen geplant; die größte wird nun im April in Detmold im Hangar 21 zu sehen sein. Dort können die Mitglieder und die Gastkünstlerinnen aus anderen Gruppen der GEDOK und aus der Region auch raumgreifende Arbeiten oder Bildfolgen zeigen, sodass Besucher besonders gut Gelegenheit haben werden, Einblick zu nehmen in die formale Vielfalt der Arbeitsweisen, sowie in inhaltliche Ansätze und Ausdrucksmöglichkeiten.
Der Obertitel „Natürlich GEDOK!“ nimmt zunächst Bezug auf das 25jährige Bestehen der Gruppe in OWL:    Selbstverständlich ist es gut, Mitglied in einem Verein zu sein, der Künstlerinnen aller Sparten und Kunstfördernde verbindet, zu Unterstützung und Austausch untereinander anregt und der Kunst Raum gibt. Gleichzeitig aber kann der Titel auf Natur, Umwelt, Klimawandel oder Nachhaltigkeit bezogen werden, Themen die durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine noch zu besonderer gesellschaftlicher Bedeutung gelangt sind. Mit ihrer Ausstellung und begleitenden kostenlosen Veranstaltungen möchte die GEDOK OWL nicht nur künstlerische Visionen ihrer Mitglieder und Gastkünstlerinnen präsentieren, sondern das Publikum nachhaltig einbeziehen und mitnehmen auf eine klima- neutrale Reise in die immer wieder spannende Welt der Kunst.

 

ERÖFFNUNG:

Zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung am 02. April 2023
um 11.30 Uhr im Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10,
in Detmold laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Begrü̈ßung
Heide Haike, 1. Vorsitzende der GEDOK OWL

Grußworte
Schirmherr Jö̈rg Düning-Gast
Verbandsvorsteher LVL (Landesverband Lippe)
Christ-Dore Richter
stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Detmold

Einführung
Helga Kambartel, Kunstfreundin GEDOK OWL

Musikalisch wird die Veranstaltung umrahmt von
Sebastian Kausch, der performative Solostücke für
Blockflöte präsentieren wird.

VERANSTALTUNGSPROGRAMM

02.04.
11.30 Uhr Vernissage

09.04.
14 Uhr Osterspaziergang in der Ausstellung mit Heide Haike

15.04. 14 – 17 Uhr und   
16.04. 11 – 17 Uhr
Workshops: Malen mit Christel Aytekin, Abenteuer Form und Farbe
Skulpturale Versuche mit Serpil Neuhaus

23.04.
11 – 17 Uhr Baumtag mit Petra Jastro, 11.30 Uhr Lesung & Dialog
Naturgespräche, ab 12.30 Uhr Gestalten & Malen zu Naturthemen

30.04.
11 – 17 Uhr Finissage – „Wohl behü̈tet“
Dorothea Wenzel gestaltet individuelle „Kunsthü̈te“
aus Natur- und Recyclingmaterialien.
Diskussionen um Kunst und Künstlerinnen

Ö̈ffnungszeiten
Sa. 14 – 17 Uhr , So. 11– 17 Uhr
außerdem in den Osterferien:
Do. 06.04. und 13.04. jeweils 14 – 17 Uhr
Fr.    07.04. und 14.04. jeweils 14 – 17 Uhr

Kontakt: Heide Haike, Tel. 0171 7133144

Gedok OWL Ausstellung Natürlich GEDOK
Bild: Die Ederweide von Irmela Osthus

Intro Video – GEDOL OWL Ausstellung im Hanger 21 – Detmold bis zum 30.April 2023

Ausstellung „Treibgut“

Ausstellung „Treibgut“

Die Künstlerinnen der 5 GEDOK-Gruppen in NRW waren eingeladen, sich für die Ausschreibung „TreibGut“ zu bewerben. Ausrichtende Gruppe ist  die GEDOK A46 Düsseldorf.

Die Bewerbungen der Künstlerinnen wurden von einer externen Jury    ausgewählt. Heide Haike ist mit der Installation „Eiszeit“ dabei.
Aus der GEDOK-OWL Gruppe sind zudem Christel Aytekin und Vero Kracke mit je einem Exponat von der Jury ausgewählt worden.

Die Arbeiten der Künstlerinnen werden auf 2 x 2 m großen Planen gedruckt und in den sogenannten Kasematten am Rhein 3 Monate ausgestellt.
Das Projekt läuft über 1 Jahr, wobei alle 3 Monate die Inhalte wechseln.